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Um das ganze noch zu komplizieren war 1991 im Zuge einer größeren Reise wieder mal der Umbau zur TR 0,75 als Reisedampfer erforderlich. Der mittels TR1 Tank, Gabelfaltenbälgen und selbstgebautem Kofferträger problemlos bewerkstelligt wurde.

Des schweren Reisedampfers überdrüssig entsteht 1993 eine neue Variante der XV-MAX mit feineren Ansaughutzen mit Gitterabdeckung (Fliegengitter gekreuzt mit ALU-Rahmen) und schwarzer Lackierung.
Zu diesem Zeitpunkt reift der Entschluß kein neues Motorrad mehr zu kaufen da wegen der Vielen Einsatzmöglichkeiten und des robusten Motors keine bessere Alternative auf dem Markt ist.

Doch erstens kommt es anders als man 2. denkt. Da war der Ärger über einen dauert durchrutschenden Anlasser und der Frust wenn nach 50 oder 100 Meter Schieben zwar die Zunge bis zum Boden reichte aber der Motor immer noch nicht lief. Dies führte nach dem x-ten Reparaturversuch (unter Zeitdruck) 1994 zum Kauf einer XV1100.
Danach in der Gewißheit jederzeit ein funktionierendes Motorrad zu haben, war in aller Ruhe und ohne Zeitdruck
der Fehler im Anlasser der XV750 schnell gefunden.
(eine Feder um 17,50 DM)

Nun ist es so daß mich Yamaha V2 Zylinder zwar magisch anziehen aber ich mit dem Softcooper einfach nicht glücklich werde. So wurde nach Umlackierung und Umrüstung auf Lenker, Bremszylinder und Hebeleien der YAMAHA TR 1 in 1996, der Entschluß gefaßt im Winter 1996->1997 einige weitergehende Änderungen vorzunehmen um einen Cruiser auf die Beine zu stellen.

Mit Einzelsitz als Schwingsattel mit eigener Federung ausgestattet und einem Gepäckträger auf den bei Bedarf ohne Werkzeug ein Soziussitz montiert werden kann, selbstgebauten Kofferträgern einer ALU-Werkzeugbox und Gabelfaltenbälgen entstand nun ein Motorrad mit dem ich längere Zeit zufrieden war.

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